Women’s History Month: So unterstützen wir Frauen – jetzt und in Zukunft

Die Tech-Branche ist leider nicht gerade für die Gleichstellung der Geschlechter bekannt. Im vergangenen Jahr waren gerade einmal knapp 25 % der Arbeitsplätze in der Computerbranche und 14 % der Stellen in der Softwareentwicklung mit Frauen besetzt. Diese Zahlen sind offen gesagt ziemlich ernüchternd und es führt kein Weg daran vorbei, mehr zu tun.Als Teil der Tech-Branche fühlen wir bei Fastly uns verpflichtet, unsere Teams und Communities in puncto Chancengleichheit nach vorne zu bringen. 

Fastly möchte allen Menschen – unabhängig von ihrem Geschlecht – einen Arbeitsplatz bieten, an dem sie sich willkommen und miteinbezogen fühlen und der ihnen Freude bereitet. Deshalb unternehmen wir konkrete Schritte, um dieses Ziel zu erreichen. Der Women’s History Month ist der Geschichte der Frauen gewidmet und somit der perfekte Monat, um unsere Mitarbeiterinnen in den Mittelpunkt zu stellen und Programme zu entwickeln, die ihnen den Rücken stärken und zur Aufklärung dienen. Aber wir wissen natürlich, dass unsere Aufgabe weit über den Monat März hinausgeht. Bevor wir Ihnen nun erzählen, wie wir den Women’s History Month feiern, hier einige Beispiele, wie wir unsere internen Prozesse in Bezug auf unser Engagement für Inklusion und Vielfalt überdenken. Das Thema Recruitment steht dabei in diesem Jahr im Vordergrund.

„Bevor ich zu Fastly kam, war ich ein Jahr lang Hausfrau und Mutter. Ich machte mir ziemliche Sorgen, weil meine Kinder damals erst ein und zwei Jahre alt waren. In meinem Vorstellungsgespräch mit Joshua wurde deutlich, wie viel Wert er darauf legt, seine Kolleg*innen dabei zu unterstützen, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Das hat mich sehr beeindruckt und in meinem Fall auch gut geklappt.“ – Adela Montemurro, Sr FP&A Analyst

Unsere Schwerpunkte

Um unsere Einstellungsprozesse zu verbessern, hat sich das Recruitment-Team an unsere internen Experten und externe Partner gewandt: Wir überprüfen unsere Praktiken unter den Gesichtspunkten von Inklusion und Diversity, indem wir eng mit unserem I&D Team zusammenarbeiten. Außerdem haben wir eine Beratungsagentur für Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion beauftragt, um spezifische Maßnahmen zu erarbeiten, mit denen wir unsere Bemühungen vorantreiben können. 

Uns ist besonders wichtig, woher unsere Bewerber*innen kommen.Frauen neigen dazu, sich nur auf Stellen zu bewerben, wenn sie sich absolut sicher sind, dass sie dafür qualifiziert sind. Das Ergebnis: Sie bewerben sich auf 20 % weniger Stellen als Männer. Um dem entgegenzuwirken, setzen wir Software von Drittanbietern ein, die unsere Stellenbeschreibungen auf voreingenommene und ausgrenzende Formulierungen überprüft. Außerdem überarbeiten wir in unseren Stellenausschreibungen den Abschnitt „Ihr Profil“. Wir möchten deutlicher zwischen unerlässlichen Qualifikationen und wünschenswerten Fertigkeiten und Kenntnissen unterscheiden. Auf diese Weise sind unsere Erwartungen von vornherein klar und wir hoffen, dadurch mehr Menschen dazu bewegen zu können, sich bei uns zu bewerben.

Uns ist auch wichtig, dass wir einen möglichst vielfältigen Kreis von Bewerber*innen ansprechen – egal, ob sie und bereits kennen oder durch Zufall auf uns aufmerksam geworden sind. All diese Aspekte können einen großen Unterschied machen. Sie in die Tat umzusetzen braucht aber ausreichend Zeit und Sorgfalt. Um sicherzustellen, dass wir die nötigen Kapazitäten haben, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden, haben wir unser Recruitment-Team verstärkt und externe Firmen beauftragt, uns bei der Suche nach einem möglichst breiten Spektrum an Bewerber*innen zu unterstützen. 

Ein weiterer wichtiger Teil unserer diesjährigen Bemühungen besteht darin, in Drittanbietertools zu investieren, darunter Plattformen, die uns dabei helfen, die Kontakt- und Conversion-Raten bei unserem Pool von Kandidat*innen nachzuverfolgen. Dies erleichtert uns nicht nur die Beurteilung vieler unterschiedlicher Kandidat*innen, sondern liefert auch Einblicke, wie und wann Bewerber*innen aus unserem Einstellungsraster fallen. So können wir wiederum Trends besser verfolgen und unsere Prozesse inklusionsfördernd gestalten.

„Ich fühle mich geehrt, für ein Unternehmen zu arbeiten, in dem Frauen in Führungspositionen einen hohen Stellenwert haben und das mir die Möglichkeit gibt, einen wichtigen Beitrag zu leisten.“ 
– Doniel Sutton, CPO 

Wie wir bei Fastly die Frauen feiern

Die Optimierung unseres Recruitments ist nur ein Teil unserer Bemühungen. Ebenso wichtig ist es, dass wir uns Zeit für breitgefächerte innerbetriebliche Schulungsangebote nehmen, für Aufklärung sorgen und ein angenehmes Arbeitsumfeld schaffen. Dies ist auch einer der Gründe für unsere Entscheidung, den Women’s History Month unternehmensweit zu feiern. Unsere Women and Gender Equality Employee Resource Group und unser Inclusion and Diversity Team stellten im März gemeinsam mehrere Programme auf die Beine, die darauf abzielten, ein angenehmeres Arbeitsumfeld für Frauen zu schaffen, praktische Ratschläge zu geben und anderen dabei zu helfen, die Herausforderungen berufstätiger Frauen besser zu verstehen. 

Zunächst veranstalteten wir ein Kamingespräch mit vier Führungskräften von Fastly – Kim Ogletree, SVP of Client Services, Lisa Phillips, VP of Data Governance, Laura Thomson, VP of Platform Engineering, und Amy Hammond, VP of Workplaces –, die Tipps zur Work-Life-Balance in Führungspositionen gaben. Daneben konnten wir die fantastische Dr. Suzanne Wertheim für einen Workshop mit dem Titel „Unconscious Demotions and Impostor Syndrome are Holding Women Back“ („Unbewusste Emotionen und das Impostor-Syndrom halten Frauen zurück“) gewinnen. Eine weitere Hommage an berufstätige Frauen war der Beitrag von Sheena-Maria Simpson, Learning and Development Manager bei Fastly, in dem sie aufzeigte, wie man antiquierte Ideen, Gedanken und Überzeugungen ablegen und stattdessen die eigene Authentizität stärken kann. 

Wir wissen natürlich, dass es damit längst noch nicht getan ist, aber wir können nicht innerhalb eines Monats eine ganze Branche vorwärts bringen oder uns nur aufs Recruitment konzentrieren und erwarten, dass sich über Nacht alles verändert.Wir können nicht innerhalb eines Monats eine ganze Branche voranbringen oder uns nur auf Rekrutierungsprozesse konzentrieren und erwarten, dass sich über Nacht alles verändert.Wir sind fest davon überzeugt, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um Veränderungen ins Rollen zu bringen. Aus diesem Grund sind wir unglaublich stolz darauf, dass so viele Menschen bei Fastly die Sache ernst nehmen und sich täglich auf beeindruckende Weise dafür einsetzen, unsere Bemühungen voranzutreiben und unsere Werte zu leben. Estella Madison, Sr. Engineering Manager, dazu: „Was mir bei Fastly am besten gefällt, ist meine Tätigkeit in unserem Inclusion & Diversity Council. Sie hat mich inspiriert, Fastlys erste Latinx Employee Resource Group zu gründen. In meinem Team bemühe ich mich um Inklusion, indem ich sicherstelle, dass Vorstellungsgespräche objektiv und von Mitarbeiter*innen mit den unterschiedlichsten Profilen geführt werden. Ich gebe mein Bestes, um eine Kultur der Zugehörigkeit zu schaffen und zu erhalten.“

Auch Doniel Sutton teilte ihre Gedanken und reflektierte über ihre Funktion und ihre Hoffnungen für Fastly als Ganzes: „Die Rolle, die ich als Chief People Officer bei Fastly ausübe, umfasst eine unglaubliche Bandbreite an Privilegien und Verantwortlichkeiten: mein Wissen zu teilen, anderen zur Seite zu stehen, sie zu motivieren und die Motivation aufrechtzuerhalten sowie all das zu verkörpern, was möglich ist, wenn wir nur mutig sind – und die Grundlage dafür zu schaffen, wie wir Unternehmen verändern. Denn diese sollen ein großartiger Ort für alle werden, insbesondere für Frauen und Menschen mit verschiedenen ethnischen Hintergründen.“ Überall bei Fastly sehen wir Mitarbeiter*innen, die neugierig sind und dazulernen wollen, sich in Arbeitsgruppen und Buchclubs engagieren und sich für das Wohl aller einsetzen, um einander, unsere Kunden und die Tech-Community als Ganzes zu unterstützen. Wir sind nicht perfekt und haben noch einen langen Weg vor uns – als Unternehmen und als Branche. Aber wir setzen uns unermüdlich für Verbesserungen ein und fühlen uns durch unser gemeinsames Engagement beflügelt.

„Ich war früher eine der wenigen Frauen im Bereich Cyber Security. Für ein Unternehmen mit so vielen tollen Frauen zu arbeiten ist echt großartig.“– Lora Vaughn, Sr. Director Security

Ein Blick in die Zukunft

In diesem und jedem anderen Monat feiern wir die Frauen bei Fastly und nehmen unsere Verantwortung wahr. Wir möchten mehr tun und uns kontinuierlich verbessern. Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind zwar komplex, aber wir werden uns auch weiterhin teamübergreifend verbessern, in entsprechende Bemühungen investieren und ihnen höchste Priorität einräumen. Dass Frauen, die unser Unternehmen voranbringen in allen Funktionen, in Führungspositionen und an Standorten auf der ganzen Welt vertreten sind, ist uns wichtig und wir sind stolz darauf – in diesem Monat und darüber hinaus.

Sam Perlman
Sr. Manager, Tech Recruiting
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Lesedauer: 6 Min.

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Sam Perlman
Sr. Manager, Tech Recruiting

Sam runs technical recruiting at Fastly. She’s passionate about candidate experience, I&D, and overall process efficiency. She’s been similarly focused on building and managing technical recruiting teams throughout her career at companies like Airbnb and Venmo. And in true San Francisco fashion, she’s a former startup CEO, rock climbs, snowboards, takes her dog, Leni, to Fort Funston, and owns a guitar she doesn’t know how to play.

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